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1. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 8

1906 - Leipzig : Hirt
8 Im 7. Jahrhundert n. Chr. kam gypten unter arabische Herrschaft. Im Mittelalter suchte König Ludwig Ix. von Frankreich das Land zu erobern, um von dort aus Palstina gegen die Trken besser verteidigen und beschtzen zu knnen. Der Versuch des frommen Knigs milang. Ludwig wurde mit seinem Heere gesangen und mute um schweres Lse-geld losgekauft werden. v$m >5ahre 1517 wurde gypten von den Trken erobert, denen es heute noch dem Namen nach unterworfen ist. Am Ende des 18. Jahrhunderts unternahm Napoleon Bonaparte einen Feldzug dahin, um das Land fr Frankreich zu gewinnen, hatte aber keinen bleibenden Erfolg. gypten wird jetzt von einem Vizeknige regiert, der eine jhrliche Abgabe an den trkischen Sultan zu entrichten hat. Der Vizeknia fhrt den Titel Khedive. Im Jahre 1869 wurde der Suezkanal erffnet. Er geht aus dem Mittellndischen Meere in gerader Richtung zum Roten Meere. Seinen Namen hat er von der Stadt Suez, die an der Nordspitze des Roten Meeres liegt. 2. Giniges aus der Kulturgeschichte gyptens. Land und Volk. Die alten gypter waren ein heiteres, lebenslustiges Volk. Es bestand aus den drei Kasten der Priester, Krieger und Gewerbtreibenden. Die Priester waren zugleich Gelehrte, rzte, Richter, Sternkundige und Zeichendeuter. Ihren Grundbesitz verpachteten sie. Nach ihnen folgten die Krieger. Diese durften kein Handwerk treiben; sie waren nur sr den Krieg bestimmt. Der grte Teil des Volkes ge-hrte zur dritten Kaste. Diese umfate die Kaufleute, Handwerker, Acker-bauern, Hirten, Schiffer und Dolmetscher. Als König Psammetich um die Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. griechische Seefahrer mit gyptischen Lndereien beschenkte, fand die griechische Bildung Eingang in gypten, Griechen wurden die Erzieher der Kinder der vornehmen gypter und bildeten den Stand der Dolmetscher. Fr die huslichen Verrichtungen hielt man Sklaven und Sklavinnen, die entweder durch Kauf oder als Kriegsbeute in den Besitz ihrer Herren gekommen waren. Gewhnlich blieb der gypter in der Kaste, in der er geboren war. Die jhrlichen berschwemmungen des Nil machten das Land fruchtbar. Zur Regulierung des berfchwemmungswassers lie König Amenema Iii. um das Jahr 2500 v. Chr. den groen Mrissee anlegen. An den Haupt-festen der gypter fuhr der Pharao auf einem prchtigen Kriegsschiff auf dem Nil auf und ab und streute Samen in den Userschlamm des Flusses. Hierdurch sollte sowohl der Ackerbau als auch die Schiffahrt geehrt werden. Unter der trkischen Herrschaft hat gypten seinen Wohlstand ver-loren. Heute sind seine Bewohner meist arme Leute. Den grten Ein-flu auf die gyptische Regierung hat England.

2. Antike und germanische Sagen, Erzählungen aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 65

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel Iv. König Friedrich Wilhelm I. 65 Kapitel Iv. König Friedrich Wilhelm I. Der Sohn und Nachfolger des Großen Kurfürsten war im Jahre 1701 König geworden. Dieser König Friedrich I. hatte eine große Pracht entfaltet, weil er glaubte, ein König müsse prächtig leben. Sein Vorbild war der verschwenderische und üppige Ludwig Xiv. von Frankreich gewesen. Ganz anders dachte aber Friedrichs Sohn, der König Friedrich Wilhelm I. Er hatte schon als Prinz mit Unwillen und Zorn den Schwarm von Bedientenangesehen, die vom Überfluß des Hofes lebten, und er dachte mit Mitleid an die hohen Abgaben des armen Volkes, das alle diese unnützen Menschen ernähren mußte. Deshalb ging er scharf vor, als er Herrscher geworden war. Sein erstes Werk war, daß er sich die lange Liste der Hofangestellten geben ließ. Mit einem dicken Federstrich durch die mei- Köllig Friedrich Wilhelm I. Gemälde im Hohenzollern-Museum. sten Namen gab er diesen Leuten ihre Entlassung. Und nun begann ein einfaches, sparsames Wirtschaften. Der König kümmerte sich um alles. Oft war er schon morgens von 3 Uhr an bei der Arbeit. Es gab keinen Beamten, der fleißiger als der König gewesen wäre. Nur des Abends gönnte sich der König Erholung in seinem Tabakskollegium. Da war man nach des Tages anstrengender Arbeit gemütlich beisammen. Aller Zwang fehlte, der König ließ sich nicht anders behandeln als wie jeden seiner Generale. Man trank Bier, und es ging sehr lustig zu. Der König sorgte auch dafür, daß fein Volk tüchtig zur Arbeit wurde. Er ließ Vorschriften ausgeben, wie man es anfangen Philipp, Leitfaden für den Geschichtsunterricht. 1. 5

3. Antike und germanische Sagen, Erzählungen aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 63

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel Iii. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst. 63 § 4. Des Kurfürsten große Caten. Der mächtige König von Frankreich Ludwig Xiv. hatte Holland angegriffen. Sofort eilte der Große Kurfürst den bedrängten Freunden zu Hilfe, obwohl'er viel weniger Truppen als die Franzofen hatte. Darum konnte er trotz aller Tapferkeit nur wenig ausrichten. Endlich aber hatte sich auch Kurfürstin Dorothea, zweite Gemahlin des Kurfürsten. Gemälde von Baillant im Königl. Schlöffe z» Berlin. Aus dem Hohenzollern-Jahrbuch. der deutsche Kaiser Leopold aufgerafft und ein Heer an den Rhein geschickt. Der^Knrfürst sandte seine Soldaten auch dorthin. Weil er den Franzosen unbequem wurde, hetzte Ludwig die Schweden, die damals einen Teil Pommerns hatten, auf Brandenburg. Sie fielen mit großer Macht in das fchntzlofe Land ein und plünderten es. Da erhoben sich die tapferen Bauern

4. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 8

1900 - Leipzig : Hirt
8 Geschichte der morgenlndischen Völker. seine Nachfolger werden die Ptolemer genannt. Unter den Ptolemern blhten in gypten Handel und Wissenschaft. Im Jahre 30 b. Chr. wurde das Land eine Provinz des rmischen Weltreiches. Wegen seiner Fruchtbarkeit nannte man es die Kornkammer Roms. Zur Zeit des Kaisers Augustus suchten Maria und Joseph mit dem gttlichen Kinde in gypten Schutz gegen die Verfolgung des Herodes. Im 7. Jahrhundert n. Chr. kam gypten unter arabische Herrschaft. Im Mittelalter suchte König Ludwig Ix. von Frankreich das Land zu erobern, um von dort aus Palstina gegen die Trken besser verteidigen und beschtzen zu knnen. Der Versuch des frommen Knigs milang. Ludwig wurde mit seinem Heere gefangen und mute um schweres Lse-geld losgekauft werden. Im Jahre 1517 wurde gypten von den Trken erobert, denen es heute noch dem Namen nach unterworfen ist. Am Ende des vorigen Jahrhunderts unternahm Napoleon Bonaparte einen Feldzug dahin, um das Land fr Frankreich zu gewinnen, hatte aber keinen bleibenden Erfolg. gypten wird jetzt von einem Viceknige regiert, der eine jhrliche Abgabe an den trkischen Sultan zu entrichten hat. Der Viceknig fhrt den Titel Khedive. Im Jahre 1869 wurde der Sueskaual erffnet. Dieser geht aus dem Mittellndischen Meere in gerader Richtung zum Roten Meere. Seinen Namen hat er von der Stadt Sues, die an der Nordspitze des Roten Meeres liegt. 2. Einiges aus der Kulturgeschichte gyptens. a) Land und Volk. Die alten gypter waren ein heiteres, lebens-lustiges Volk. Es zerfiel in drei Kasten der Priester, Krieger und Gewerbetreibenden. Die Priester waren zugleich Gelehrte, rzte, Richter, Sternkundige und Zeichendeuter. Ihren Grundbesitz verpachteten sie. Nach ihnen folgten die Krieger. Diese durften kein Handwerk treiben; sie waren nur fr den Krieg bestimmt. Der grte Teil des Volkes ge-hrte zur dritten Kaste. Diese umfate die Kaufleute, Handwerker, Acker-bauer, Hirten, Schiffer und Dolmetscher. Als König Psametich um die Mitte des siebenten Jahrhunderts v. Chr. griechische Seefahrer mit gyp-tischen Lndereien beschenkte, fand die griechische Bildung Eingang in gypten, Griechen wurden die Erzieher der Kinder der vornehmen gypter und bildeten den Stand der Dolmetscher. Fr die huslichen Ver-richtuugen hielt man Sklaven und Sklavinnen, die entweder durch Kauf oder als Kriegsbeute in den Besitz ihrer Herren gekommen waren. Ge-wohnlich blieb der gypter in der Kaste, in der er geboren war.

5. Geschichte der Römer - S. 429

1836 - Leipzig : Baumgärtner
429 (von den Ostseeküsten über die Donau) die wichtigsten Provinzen ver- loren: Spanien, Afrika und Gallien, wo sich nur in dem Lande an der Seine und Aisne ein Rest der römischen Herrschaft unter dem Statthalter Aegidius behauptete, der hier seit dem Untergänge des weströmischen Reichs wie ein unabhängiger Fürst herrschte. Allein sein Sohn Spa grins wurde in der Schlacht bei Soissons im Jahr 486 vom Frankenkönige Chlodwig besiegt und starb in fränkischer Ge- fangenschaft. Damit war der letzte Rest römischer Herrschaft im Abendlande vernichtet. Ans Noth und Mangel an Truppen wurde im Jahr 426 auch Britannien ganz aufgegeben und von den römischen Legionen ver- lassen. Die wehrlosen Britten, den Angriffen der aus Schottland einfallenden Pikten und Scoten ansgesetzt, suchten vergebens bei den Römern um Hülfe nach. Die zur Rettung herbeigerufenen Sachsen, Angeln und Jüten, welche im I. 449 unter Hengist und Horsa landeten, verwandelten sich bald in Unterdrücker, besiegten die Britten und gründeten bald sieben angelsächsische Herrschaften, Heptarchie, sieben kleine Königreiche, Kent, Süsser, Westser, Ostangeln, Esser, Mercia und Nordhumberland, welche der König Egbert 827 zu Ei- nem Reiche vereinigte. Den größten Stoß erlitt das morsche Römerreich durch die Hunnen. Der eben so grausame als argwöhnische König Geiserich hatte die Tochter des westgothischen Königs Theoderich oder Dietrich, die mit seinem Sohne Hunnerich vermählt war, in Verdacht, daß sie ihm Gift bereitet habe; er schnitt ihr die Nase ab und schickte die schmachvoll verstümmelte Prinzessin dem Vater zurück. Dieser, über solchen Frevel entrüstet, beschloß in Verbindung mit dem Kaiser Da- lentinian, dem diese Gelegenheit zur Wiedererobernng Afrika's er- wünscht war, an dem Vandalenkönige Rache zu nehmen. Um diesen drohenden Angriff von sich abzuwenden, bewog Geiserich den Hunnen- kdnig Attila, auch Etzel, Godegisel, Gottesgeißel, genannt, zu einem Einfalle in die weströmischen Provinzen. Seit 444 war Attila nach der Ermordung seines Bruders Bleda alleiniger Herrscher der Hunnen, die damals als Nomaden das heutige Ungarn zwischen den Karpathen, der Theiß und Donau, die Moldau und Wallachei und euren Theil des südlichen Rußland bewohnten. Ihr König, häßlich und von kleiner, aber kräftiger Statur, war wie zur Erschütterung der Welt geboren, die Furcht aller Länder, der Gebieter vieler Könige, stets voll kühner Entwürfe, dabei schlau und fast unfehlbar im Auf- spüren geheimer Feinde. Der byzantinische Kaiser zahlte ihm Jahrgeld.

6. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 17

1866 - Leipzig : Teubner
Spätere Schicksale des Pausanias und des Themistokles. 17 öi-oxlia, äg evqiöxov ex rav jceqi üavöaviav ¿liyiav, f^iovv %s roig avrolg xoaccfeö&ca avrov. oi de Ttsiöd'evreg (stv%e yccq Coötqccxlö[Isvos Xui £%Cov dicutccv flev Sv ”.Afjysl, Ejllcpoltcov 8e xal Es rrjv uxhrjv Ile^Ottovvrjöov) 7l£[Xltov6l [Letu T(Ov Aaxeöccl- /ilovccov Etot[icov ovtcov %vv8m6xeiv avdpag, olg eiqy]to aysiv, ojcov av iteqirv%aöiv. 136. O 8e ®Byll6x0xkr]S Jcqoaiöd'o^ievos Cpevyel Ex Iloxottov- vrjöov ¿s Keqxvqccv, av avrav Evsqyetrjs. 8e8levccl 8e cpaöxov- rav Ksqxvqulcov e^elv avrov , agrs Aaxesaifiovioig xal Afrr]- vaioig atce’id'eöd'ai^ 8iaxo[ii^Erai vit avrav ¿g rrjv Tjitelqov rrjv xaxavuxqv. xal Siaxo^ievog V7to rav Tiqogrsrayiievav xaxa Ttvötcv y %a^oirj, avayxä^Etac xaxa ri aitoqov Ttaga 'A8[ir]rov rov Moloööav ßaöilsa, ovra avra ov cyi'kov, xaralvöai. xal o fxsv ovx srv%£v Etcidrjfiäv, o d« rrjs yvvaixog Cxsrrjg ysvo- fisvos öidaöxetal vft avrrjg rov Tcalda öcpäv A.aßav xa&i^Eö&ai Eid rrjv Eöriav. xal ¿Ifrovrog ov itolv vöxeqov rov ’Adfnjrov drjxocre, os eöxl , xal ovx a£tot, Ein äga avrog avreiitsv av ra ’A&rjvaiav ösofisva, cpsvyovra riiiageig&ai' xal yap av vjc’ execvov jroaacd aöd'eveöreqov sv ra Ttagovn xaxag 7tdö%Eiv, yevvuiov ös slvai rovg ¿[toiovg ajto rov i'öov nyiaqeiö&ai' xal apa avrog fisv exeivco %Qeiag nvog xal ovx ¿g ro öä[ia Gcö£e- ödai svavria&rjvai, exelvov d’ av, ei ¿xdoir] avrov, (eltccov vcp av xal ecp’ a dicoxexai) öarrjqiag av rrjg ^v%rjg axto- öteqrjöai. 137. O 8e axovöag aviörrjöi rs avrov {isra rov ¿avrov vieog (cogiteq xal s%av avrov Exad-s&ro, xal {icyiörov rjv ixe- rsvfjia rovro) xal vöteqov ov jzoaaco rolg Aaxedai[ioviovg xal A&rjvaioig ¿Id'ovöi xal rto'k’ka stttovöiv ovx ¿xdidaöiv, aaa anoöreixei ßovloyievov ag ßaöil'ea 7toqev^?ivai etci rrjv ¿rsgav ftalaööav Tte^fj sg Jlvdvav rrjv ’Aie^clvsqov. ev f\ oaxädog rv%av avayoiievrjg etc ’Iaviag xal Etcißag xaracpeqerai %Eiyiävi ¿g ro A\fy\vacav örgat¿itsdov, o etcoxloqxei Nah,ov. xal (rjv 136. f iv oigve — anix'd'sad'ai „ihn zu behalten und sich so zu ver- feinden.“ — Jtcitc£ nvariv fl %Coqol7], mittelst der Erkundigung, wohin er immer sich wandte. — ytuza xi ano- qov, in einer Verlegenheit. — ovy. oc^ioi — tliicüqslgq'cu , verlangt von ihm, sich nicht an einem Flüchtling zu rächen. —ocgq’svsgtsqov, er könne Historisches Quellenbuch. 1, 2. jetzt gemisshandelt werden auch von einem noch viel Geringem als König Admet, also sei das keine Grossthat. — ccjto rov I'gov , bei gleichen Machtverhältnissen. — Xqsiccg xivog, in einer (kleinen) Bitte und nicht, w,o es sich um Leib und Leben handelte. 137. ’Ais^üvsqov , von Makedo- 2

7. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 173

1866 - Leipzig : Teubner
Schlaclit bei Arbela und Gaugamela. 173 dagxcov rj ecpogcov nage^iflavvev, allov tnnov eiye, xov Bov- xetpala tpetdoptevog tfdr) nagijlixog ovxog’ %coqovvxl de nqog ggyov exetvog ngogrjyexo, xal pexaßag evfrvg ¿(podov. 33. Tote de xotg &exxalotg nietgxa dtale%&elg xal xotg dllotgr'ellr]Gtv, ag enegycogav avxov ßocdvxeg ayeiv ent rovg ßagßdgovg, xd i,vgxov etg xrjv uqtöxeqccv [texaßalcov xfj öeigia nagexalet xovg freovg, cdg Kalltöftevyg (prjgtv, enev^d^evog, etneq ovxog Ato&ev egxl yeyovog, aptvvcu xal Gvventqqogat xovgr'ellr)vag. 6 de fiavxtg ’Aqtgxavd^og flavida levxi]v eyov xal xqvöovv Gxecpavov enedeixvvxo nagtnnevav dexov vneg xetpalrjg ’Aleigavdgov Gvvenatoqovytevov xal xaxevdvvovxa xfj nxtjoet ogfriov enl xovg nolepttovg, ogxe nolv fiev fraggog eyyeveg&at xotg oqogiv, ex de xov fraggetv xal nagaxaletv dllylovg dgoficj xotg tnnevgtv teptevoig enl xovg nolepttovg entxv^tatvetv xrjv tpalayya. nglv de Gvptptt^at xovg npcoxovg e^exltvav ot ßugßccqot, xal dtoyptdg rjv nolvg, etg xd fiega Gvvelavvovxog ’Aleigavdqov x6 vtxojievov, dnov Aaqetog rjv. noqqco&ev yuq avxov xaxelde dtd xov n^oxexayptevov ev ßa&et xrjg ßagtltxrjg.llrjg extpavevxa, xalov avdqa xal yeyav etp’ &Q{iaxog xnprjlov ßeßoxa, nollotg Cnnevgt xal layngoig xaxa- necpgayjievov ev jiala Gvvegnetqajievoig negl xd aqya xal naqaxexayjievotg deyeg&at xovg noleyttovg. alld detvog otp&elg eyyv&ev Ale^avdgog xal xovg tpevyovxag eptßalov etg xovg yevovxag e^enlrfee xal dteoxedaöe xd niletgxov. ot de aqigxoi xat yevvatoxaxot ngo xov ßa.gtleog tpovevdjievot xal xax’ allrj- Icov ntnxovxeg eytnodov xrjg dto^eog rjgav, ejinlexdjievoi xal negignatqovxeg avxotg xal tnnotg. Aaqetog de, xäv detvcov anavxov ev ocp&alfiotg dvxav xal xcdv nqoxexay^ievcov dvvd- l^eav e’peinofie'vav etg avxov, g$£ ovx rjv dnooxgeipat xd ccqpta xat dielgeldilat ßadtov, all’ ot xe xqo%oi Gvvet%ovxo nxcsfiagt necpvq[ievot xoöoyxotg ot xe tnnot xaxalaptßavoyevot xal dno~ Xqvnxofievot xa nlyj&et xtdv vexqcov e^rjllgvxo xal Gvvexdfjax- xov xov rjvto%ov, anoleinet ¡jtev xd aqpta xal xd onla, d'tjletav de, cog cpagt, veoxoxov tnnov neqtßag ecpvyev. ov (xrjv xoxe av eöoxst dtacpvyetv, et <irj naltv rjxov exeqot naqa xov Ilaq^e- 33. xxaviq ein feines Sommerkleid. — enikviuxivsiv, die Phalanx des Fussvolkes wogte im Laufe den Reitern nach. — Ttbqlonaiqovrss, indem sie sich im Todeskampfe wälzten zwischen Menschen und Pferden. — necpvqfisvoi,, vermengt = gehindert durch die Leichen stockten die Räder.

8. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 36

1866 - Leipzig : Teubner
36 Der peloponnesische Krieg. Xaidv xavzrj xazoixr]Giv xal rj axqonoxig ^¿%Ql zovöe etc vn ’ Ad'rjvaicov noxig. — —■ 36. Ot 6’ ’Ad'rjvatoi ¿ßccqvvovro xal jfaxsncog Ecpsgov oixiag te xazaxmovzsg xal leqcc , a öia navzög rjv avzoig ex zrjg xaza zo aq%atov noxizsiag nazqia^ öiaizav ze ^isxxovzeg [lexaßax- Xeiv , xal ovösv dxxo rj nöxiv zrjv avzov anoxsincov sxagzog. 17. ’Eneiörj ze dcpixovzo ig zo agzv, oxiyoig ¡iev zigiv vnrj qj^ov olxr\Gsig xal naga cpixcov zivdg rj oixeicov xazacpvyrj’ oi 6e noxxol za ze s^rj^ia zrjg noxscog coxrjgav xal xd ieqa xal za rj^coa navza, nxr\v zrjg axqonoxscog xal zov Exsvgiviov, xal ei xi axxo ßsßaicog xxrjgzov rjv' zo ze Üexagyixöv xaxovyievov zo vno zrjv axqonoxiv, 6 xal Enuqaxov ze rjv jirj otxsiv , xai zi xal Iiv&ixov fzavzsiov ccxqozexevziov zoiovöe öiexcoxve, Xe- yov, cog ro Hexagyinov aqyov a^eivov, ojicog vno zrjg naqa%Qrjjia avayxrjg E^arxrj&rj. xai [ioi öoxei zo [tavxeiov zovvavziov igvjißrjvai rj nqog£Ö£%ovzo' ov yap öia zrjv nagavojiov Evoixrjgiv ai ^vjicpo^al ysveg&ai zrj noxsi, axxa öia zov noxsjiov rj avayxrj zrjg oixrjgeog, ov ovx ovoiiat,ov zo jiavzeiov ngorjöei [irj sn’ dya&a nozs avzo xazoixigd'rjgojis- vov. xazsgxevagavzo öe xal ev zoig nv^yoig zcov zei%oov nox- Xol xal cog sxagzog nov sövvazo * ov yaq E%coqrjge $vvsxd'ovzag avzovg rj noxig, dxx ’ vgteqov ör) za ze jiaxqa Z£i%rj aoxrjgav xazaveijidjisvoi xal zov 1isigaicog za noxxa. ajia df xal zcov ngog zov noxsjiov rjnzovzo, £,V[i[id%ovg ze d.yeiqovzeg, xal zrj Ilexonovvrjgcp ixazov vecov ininxovv i^aqzvovzeg. xal-Ol [Iev ev zovza nagagxevrjg rjgav. 16. w.ui ovösv ctllo r/ — Shccntog, in Her Specialisirung der Theil an das Ganze in gleichem Casus ge- fugt: indem jeder Einzelne so gut wie seine Vaterstadt aufgab. 17. ’Exsvolvlov, Tempel der eleu- sinischen Demeter, attisches Na- tionalheiligthum.— Tlsiccgyi-Aov rsi- %og eine Befestigung im Norden und Westen unterhalb der Burg, über deren nähere Einrichtung sich schwer etwas bestimmtes angeben lässt. Sie sollte von Pelasgern an- gelegt sein, bestand also ohne Zwei- fel aus grossen Werkstücken; sie war mit 9 Thoren versehen und hiess davon Evvecntvhrv. — En dyccq'g), zum Gedeihen, zum Glück. ,

9. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 15

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
15 Manche Herausgeber bieten eine andere (Einteilung; damit die Person des Odysseus scharf hervortrete, wird unterschieden: 1. Der abwesende Odysseus (1 Iv). 11. Der zurckkehrende Odysseus (V - Xlll, 92). 111. Der Rache sinnende Odysseus (Xlll, 93 - Xix). Ix. Der Rache bende Odysseus (Xx- Xxiv). Diese und hnliche Einteilungen, die mehr oder minder Berechtigung haben, lassen deutlich erkennen, da die Dichtung als ein einheitliches Ganze geschaffen ist. Beide Epen enthalten, trotz ihrer groen hnlichkeit, doch auch mehrere Verschiedenheiten, die erkennbar sind nicht allein im Versbau und in der Sprache, in der Anlage und im Aufbau, in der Darstellungsweise, in dem Verhltnisse der Vergleiche und Gleich-nisse (140 Vergleiche und 203 Gleichnisse in der Ilias, nur 65 Vergleiche und 39 Gleichnisse in der Odyssee), sondern auch in dem In-halte der Odyssee, der mrchenhaft gehalten ist, in ihrem greren Gedanken- und Gefhlsreichtum, der das innere, geistige Leben des Menschen zur Anschauung bringt, in ihren geluterten, auf hherer Kultur beruhenden Anschauungen der Recht, Sittlichkeit und Religion, in den ihr zugrunde liegenden Motiven: Gottesfurcht, Gattentreue, Liebe zu den Kindern, Ehrfurcht vor den Eltern, Freundestreue, Gast-freundschaft, endlich in den trefflichen Charakterzgen, welche die Trger der Handlung, Odysseus und Penelope, auszeichnen. Alle diese Verschiedenheiten lassen keinen Zweifel, da die Odyssee jnger ist als die Ilias, und da sie, wenn sie demselben Dichter Homer entstammt, ein Werk seines reiferen und stimmungsvolleren Alters ist. Stammtafel des Odysseus. Jeus Hermes Perieres, König von Lakonien Krkesios fluto ykos Ikarios Tyndareus Laertes, vermhlt mit Antimeia Kastor Klytaimnestra Odysseus, vermhlt mit Penelope Bemerkenswerte Verse aus der Odyssee sind: I, 47; I, 57 u. 58; 1,267; Vi, 182-185; Vii, 50-52; Viii, 479-481; Viii, 546 u. 547; Ix, 34-36; Xi, 489-491; Xiv, 83 u. 84; Xvii, 322 u. 323; Xviii, 130 u. 131; Xxii, 412; Xxiv, 508 u. 509.

10. Alte Geschichte - S. 72

1872 - Mainz : Kunze
72 einmal überflügelt. Slbfalx oon £e§bo§, (Jl)io3, 3ril'ei u. f. ra.; S3ünbniß, der ©partaner mit dem p.erfifdien Satrapen £i f f a p fj e r n e § (412). ^Dagegen Abfall beg 2llfibiabe3 non den ©partanern; $lud)t gu £iffapl)erne3, der oon iljm beeinflußt die tßeloponnefier nuv lau unterftüjjt. 2llfibiabe§ unterfjanbelt mit der atljenifdjen flotte bei ©amo§7 oer|eifjt perfijc^e Hülfe unter der 23ebiitgung einer Ss er f a fjungsänberung im oligardjif.djen ©inn. Umtriebe der oligarc^ifd^en Partei 311sitten (^ifanber, ^r^nidjoä, Slntip^on, £f)eramenes>). ^ßolitifdje Sorbet Umj'tur 5 der jolonijcf).ett Ss er f a f j u n g: oligard)ifd)er £Rat^ oon 400 eingefe^t neben einer (nie unberufenen) Ssolfäoerfammlung der 5000 rootjlfjabenbften 23ür= ger. Sdagegen Slufrutyr und ^roteft der glotte („die©tabt ist oon uns abgefallen" gfrrafqbulog) und der mit i§r oerbünbetertjamifdjen Sdemofratie: sie raeigert dem neuen 9ftat^ den ©e^orfam, unterljanbelt mit Sntibiabeg, mit raeldjem die oligard)ifd)en Sßerfdjraörer verfallen ftnb. Sdie ©partaner benützen die ©unft der Umftänbe nicf)t. $)ie Oligarchie, in fic^ gefpalten, b r.idjt nad; oiermonatli^er 9fie= gierung §uf amme.n, ^>tatf) der 500 miebertjcrgeftellt, Slffimabeä gurücfberufen (411). 9iod) im gleichen Satire mehrere glücflidje ©e-fechte in den norblidjen ©eraäffern gegen die Sßeloponnefier und i|ren 23erbünbeten, den ©atrapen ^Ijarnabaftog». 410 großer ©ieg der Slt^ener unter 2ltfibiabe3, ^rafgbuloä, Xljrafyttosi bei ßpjifuä (^ßropontis): ?Dtinbaro3 der feinblid;e §üf)rer fällt, ©partanrfdje Sdepefc^e: „£)a3 ©lüd; baljin, ^ßinbaroä tobt, die Banner ^ungern, raiffen nid)traas>thun." f^firax«!«' Mlvöaqoq aneaoovu’ neivcüvti Tujvdgfg' unoqso/Lifg xi 7 &Qav. ©etreibegufuljr auä dem 91. frei und atfjenifdje ©efanbtfdjaft nadj ©ufa. £ri= ump^eingug des» 2llfibiabes> in 2lt|en (408). Sdie großen Hoffnungen, die man auf i|n fetzte, oerrairflidjen fid) jebod) nidjt. Sftadj dem Äriegsfdjauplak jurüifgele^rt, finbet er den perftfdjen ^ringen ^groä (jüngeren ©otyn 2)arius> Ii. Sftotfioä 423—404) in enger 23erbinbung mit dem neuen 3^auarc|en Sfyfanber, feinem fpartanifdjen ©egenbilb. Sgfanbroä, -Speraflibe, arm, efjrgeigig, rücffid)täloä=geroaltt^ätig, raeiß den (5t)ru3 ju ge= rainnen, der ehrgeiziger ^ßlane ooll und leibenfc^aftlid^er $einb der Sltljener die ©partaner nunmehr mit dem entfdjeibenbften Ärieg3= mittel, mit ©elb unterftü£t. 2llfibiabe§ Unterfelb^err 2lntiod)o3 rcagt, gegen 33efe^l, bei (Spfjefoä einen Äampf, rairb gefd)lagen. 9llfibiabe3 geftürgt, jietyt M nad; £I)racien jurücf. 2bätyrenb den ^ßeloponnefiern reid;lid)e ©elbmittel jufließen, muffen die Sttfyener aus ©elbnot^ if)?e flotte verringern; Ä 0 n 0 n rairb mit 40 ©djiffen
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